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So isst du abwechslungsreich und entdeckst neue Lebensmittel für dich


Eine abwechslungsreiche Ernährung ist die beste Prävention gegen Mängel!
 
Und das kannst du sehr konkret verstehen: Dein Essen sollte bunt sein, unterschiedlich schmecken (auch gerne mal bitter), sich unterschiedlich anfühlen (knackig, weich, glitschig) und darf auch aus unterschiedlichen „Orten“ kommen –aus dem Kühlregal, vom Wochenmarkt, direkt vom Bauern oder aus dem eigenen Garten. Warum? Alle Sinneseindrücke, die wir von unserem Essen erhalten, kommen von seinen Bestandteilen – seiner Chemie.

Zubereitung und Lagerung des Essens haben ebenfalls Einfluss. Einmachen erhält manche Nährstoffe besser als Einfrieren – und umgekehrt. Im Großen und Ganzen gleicht sich das aber alles wieder ziemlich zuverlässig aus! Wir müssen nur Eintönigkeit vermeiden.

Das klingt alles verflixt kompliziert, aber du kannst ganz einfach deine Essensgewohnheiten abwechslungsreicher gestalten. Dafür braucht es nur einen Zettel, einen Stift und etwas Experimentierfreudigkeit – die 50-15-Challenge. 50 unterschiedliche Produkte innerhalb von 15 Tagen erwerben, zubereiten und essen.

Überlege dir am besten ein paar Dinge, die du schon immer mal probieren wolltest. Die 50 Produkte sollten möglichst unverarbeitet sein – Tomaten aus der Dose „zählen“, fertige Tomatensauce eher nicht – und „richtiges“ Essen sein, also nicht nur ein paar Krümel Koriander über die allabendlichen Käsenudeln streuen! Faustregel: du verarbeitest mindestens eine Hand voll von dem entsprechenden Produkt!

Und so funktioniert’s: Du schreibst alle Zutaten auf, die du an einem Tag verbraucht hast. An den folgenden Tagen versuchst du so gut es geht Dopplungen zu vermeiden, sodass du nach 15 Tagen mindestens 50 Dinge auf deiner Liste stehen hast. Der Brokkoli-Auflauf vorgestern war super lecker? Dann mach ihn heute doch mit Romanesco (eine grüne Variante des Blumenkohls). Und wusstest du, dass es grüne Tomaten und violette Karotten gibt? … Das Prinzip hast du glaube ich verstanden.


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